Der "Neue Realismus" ist derzeit in aller Munde. Das Interessante an ihm ist die Verknüpfung des klassischen Vokabulars der wahrheitsorientierten Philosophie (also der Begriffe "Tatsache", "Gegenstand(sbereich)", Erkennbares "an sich", "Ontologie" u. a.) mit pluralistischen Anleihen (Viele-Welten-Hypothese) und sogar non-dualistischen Versatzstücken (Markus Gabriel nannte seine Position etwa jüngst einen "ontologischen Deskriptivismus"). Auch der "Neue Realismus" stellt den Versuch dar, den 'alten' Realismus und den Konstruktivismus zu überwinden - er will also eine 'Dritte Philosophie' sein, ganz wie der Non-Dualismus. Somit liegen derzeit zumindest zwei Denkströmungen vor, die keinen philosophischen Stein auf dem anderen lassen wollen...
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